Lagearten
Lagearten
Um das richtige Lager zu wählen, berücksichtigen Sie bitte die wichtigen Faktoren des Einsatzes: Umwelteinflüsse, Tragfähigkeit, Dauer und Art der belastung, Anfahr und Rollwiderstand.Kugellager: Besteht aus gehärteten Kugeln, die in einer Führung liegen: eine äußere und eine innere Kugellagerführung. Ist ideal für Räder und Rollen mit hohen Arbeitsanforderungen, bei denen die einfache Bewegung im Vordergrund steht. Besitzt eine minimale Friktionsreibung. Durch die hermetische Kapselung kann das Schmierfett nicht entweichen und kein Schmutz eindringen. | |
Rollenlager: Besteht aus Stahlrollen, die in einem Stahl- oder Kunststoff käfi guntergebracht sind. Eignen sich aufgrund ihrer Laufbeständigkeit und ihres guten Verhaltens unter Last besonders für den Transport. Das Lager ist bereits geschmiert und muss nicht erneut geschmiert werden, außer wenn es für große Belastungen verwendet wird. | |
Gleitlager: Ist die einfachste Lagerform, mit glatter Nabenbohrung. Werden gewöhnlich bei Apparate-Rädern und -Rollen sowie bei Transporträdern und -rollen verwendet, wenn ein Transport mit geringer Geschwindigkeit und über kurze Strecken erfolgt. Sind beständig gegen Schlageinwirkung, Korrosion und benötigen normalerweise keine Wartung, obwohl eine regelmäßige Schmierung empfohlen wird. | |
Konuskugellager: Sind die robustesten Lager und eignen sich besonders für extrem schwere Belastungen oder sehr intensive Nutzungen. Es werden zwei Lager pro Rad oder Rolle entgegengesetzt zueinander montiert. Der Reibungsbeiwert ist größer als bei Kugel- oder Rollenlagern. Es wird eine regelmäßige Schmierung empfohlen. |
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